Ein Projekt von Evdokia Michailidou
In der Veranstaltung werden Texte und Fragmente gelesen, literarische Spiele gemeinsam gespielt und Video-Kunst und Skulpturale Arbeiten gezeigt. Wir teilen den Raum mit Sound Performance Künstler.innen während des Events. An einer langen Tafel, die ein gemeinsamer Lesetisch ist, rückt das Motto des Abends in den Fokus. Skulpturale Arbeiten werden im Raum und in der Performativen Lesung platziert und sind so Teil unseres Abends und im Space zeitgenössische Ausstellungsobjekte.
Die Lesung umfasst selbstverfasste Fragmente, Prosa-Erzählung und Lyrik, Aphorismen und Poeme der Autor.innen. Die Grundidee ist es, den Autor.innen einen Raum zu geben, ihre Texte und Improvisationen einem breiten Publikum zu zeigen und das Publikum zu motivieren, die Künste zu fördern und daran teilzuhaben – schichten- gender- und altersübergreifend, um vielleicht auch selber schriftstellerisch tätig zu werden. Das Event soll auch eine Art Werbung sein für freie Kunst und Literatur und junge Menschen bewegen den Begriff der Autor.innenschaft neu zu denken.
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Evdokia Michailidou ist eine Künstlerin mit Sitz in Köln, Deutschland, und aktiv auf den Gebieten der Bildenden Kunst und Literatur. Ihre Werke konzentrieren sich auf Worte und Bilder. Neben skulpturalen Arbeiten und Arbeiten auf Papier und Leinwand schreibt sie literarische Texte für Klang- und Poesieinstallationen, die in Ausstellungs- und Kunsträumen aufgeführt werden. In vielen Kollaborationen erstellt sie Klang- und Textdateien für performative Kunst und Dramaturgien, die im öffentlichen Raum, in Kunsträumen und Galerien aufgeführt werden. Sie hat einen Abschluss in Philosophie und Geschichte M.A. an der HHU und mit einem Schwerpunkt auf Bildungsanthropologie an der Universität zu Köln.